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Leitlinien
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Schon Sokrates begründete die Lösungsorientierung.
Die sokratische Mäeutik beruht auf der Grundannahme,
dass die Wahrheit in der angeborenen Vernunft jedes Menschen bereit liegt und nur ans Licht gebracht, „entbunden“ werden muss.
Wir leiten die Seminar-Teilnehmenden bzw. Coachees an, mit lösungsorientierter Methodik ihre eigenen Ansätze zur Weiterentwicklung und somit der Problemlösung zu erkennen.
Wir bieten „Räume“ und Werkzeuge, womit nachhaltige Selbst-, Team- und Organisationsentwicklung initiiert und gefördert werden kann. Unternehmen sind lebendige Organismen. Die Veränderungs- und somit Weiterentwicklungsbereitschaft des Einzelnen stellt den Humus für die Team- und somit die gesamte Organisationsentwicklung dar. Die Human Resources sind die nachhaltigen und zukunftsfähigen Fundamente einer jeden positiven Unternehmensentwicklung.



zum Schmunzeln, oder....??

Die Geschichte der Ameise
Die kleine Ameise kommt täglich pünktlich zur Arbeit und legt sofort los Sie ist sehr produktiv, motivert und zufrieden mit ihrer Arbeit. Der Chef, der Löwe, war überrascht zu sehen, dass die Ameise völlig selbständig und eigenverantwortlich arbeitete, und er dachte, wenn die Ameise ohne Aufsicht schon gut arbeitete, dann würde sie unter Aufsicht noch viel produktiver werden! So stellte er die Schabe ein, die fundierte Führungserfahrungen hatte und bekannt dafür war, exzellente Berichte zu schreiben. Die Schabe beschloss, zunächst, eine geregelte Zeiterfassung einzuführen
dann
brauchte sie noch eine Sekretärin, um die vielen Berichte zu schreiben, und stellte die Spinne ein, die alle Daten verwaltete und alle Telefongespräche und E-Mails überwachte. Der Chef war hoch erfreut über die Berichte der Schabe und bat sie, Grafiken zu erstellen über die Produktionsdaten, Analysen und Entwicklungen, mit denen er bei den Vorstandssitzungen glänzen konnte. Dafür benötigte die Schabe einen neuen PC und einen Farb-Laserdrucker und stellte die Fliege als Leiter der ITAbteilung
ein.
Die Ameise, die immer sehr produktiv und motiviert war begann, die immer größer werdende Bürokratie zu hassen und die vielen Besprechungen, die fast ihre gesamte Arbeitszeit in Anspruch nahmen und für die Belange in der Abteilung überflüssig waren.
Der Chef kam zu dem Entschluss, einen Abteilungsleiter zu benennen für die Abteilung, in der die Ameise arbeitete. Die neue Position erhielt die Zikade, die zwar von der Arbeit in der Abteilung keine Ahnung, jedoch beim Löwen „ein Stein im Brett“ hatte. Zuerst bestellte sie sich einen neuen Teppich und einen ergonomischen Bürostuhl für ihr Büro. Zusätzlich brauchte sie noch ein Notebook und einen persönlichen Assistenten, die sie aus ihrer früheren Position mitbrachte, und der ihr half, eine Strategie für eine Optimierung zur Arbeits- und Budgetkontrolle (die brauchte die Schabe unbedingt für den nächsten Geschäftsbericht) zu erstellen!
Die Abteilung, in der die Ameise arbeitet, ist heute ein trostloser Ort, an dem niemand mehr lacht und jeder frustriert ist. Deshalb überzeugte die Zikade den Chef, dass es absolut notwendig sei, eine Untersuchung über die schlechte Arbeitsatmosphäre in der Abteilung zu erstellen. Nach einer Kosten-Nutzen-Analyse der Abteilung, in der die Ameise arbeitete, erkannte der Löwe sehr schnell, dass die Produktivität extrem nachgelassen hatte, und beauftragte den überregional anerkannten Unternehmensberater “Eule”, den Fall zu analysieren und Verbesserungsvorschläge zu machen.
Nach 3 Monaten legte die Eule ihren mehrbändigen Bericht vor und stellte abschließend fest: “Die Abteilung ist überbesetzt.“ Wer wurde entlassen? Natürlich die Ameise, weil sie “nicht motiviert war und auch sonst ein negatives Verhalten” zeigte.
Übrigens: Die Figuren in dieser Geschichte sind rein fiktiv; jede Ähnlichkeit mit anwesenden Leuten sind rein zufällig.
Erhalten aus Linz (Österreich)



Eine Weisheit der Dakota-Indianer lautet:
"Wenn Du merkst,
  dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!"


Doch im modernen Berufsleben
werden andere Strategien verwendet:

  • Wir besorgen eine bessere Peitsche.
  • Wir wechseln die Reiter.
  • Wir sagen, so haben wir das Pferd immer geritten.
  • Wir sagen, kein Pferd kann so tot sein, dass wir
    es nicht noch reiten können.
  • Wir gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren.
  • Wir besuchen andere Orte, um zu sehen, wie dort tote Pferde geritten werden.
  • Wir definieren den Qualitätsstandard
    zum Reiten toter Pferde neu.
  • Wir bilden eine Task-Force, um das
    tote Pferd wiederzubeleben.
  • Wir schieben eine Trainingseinheit ein, um besser
    reiten zu lernen.
  • Wir stellen Vergleiche unterschiedlich toter Pferde an.
  • Wir kaufen von außerhalb Leute ein, die angeblich tote Pferde reiten können.
  • Wir schirren mehrere tote Pferde gemeinsam an,
    um schneller reiten zu können.
  • Wir machen eine Studie, um zu sehen, ob es bessere oder billigere tote Pferde gibt.
  • Wir behaupten, dass unser Pferd besser, schneller und billiger tot ist als andere.
  • Wir bilden einen Qualitätszirkel, um eine Verwendung von toten Pferden zu finden.
  • Wir überarbeiten die Leistungsbedingungen für tote Pferde.
  • Wir richten eine Kostenstelle für tote Pferde ein.
  • Wir vergrößern den Verantwortungsbereich für tote Pferde.
  • Wir entwickeln ein Motivationsprogramm für tote Pferde.
  • Wir strukturieren um, damit ein anderer Bereich das tote Pferd bekommt.



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